Lichtbögen scheinen die häufigste Ursache für Brände in PV-Anlagen zu sein. Ihre Ursache wiederum sind meist Montagefehler, Produktmängel (z. B. fehlerhafte Verlötung im Inneren des Panels) oder mechanische Beschädigungen, die beispielsweise dadurch entstehen, dass Tiere die Leitungen durchkauen.
Lichtbögen entstehen meist, wenn Kontakte getrennt oder Leitungen unterbrochen werden, zwischen denen die Luft ionisiert und der Strom weiter fließt. Dieses Phänomen erzeugt hohe Temperaturen (bis zu 3.000 Grad Celsius!), die sogar Glas zum Schmelzen bringen und zu einer direkten Brandquelle werden können.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass die Installation sorgfältig durchgeführt wird und die Anschlüsse auf das Minimum beschränkt sind. Natürlich empfehlen wir Ihnen nicht, Lichtbogendetektoren selbst zu kaufen! Es lohnt sich jedoch darauf zu achten, ob das Unternehmen, das wir als Servicetechniker wählen, eine Installationsinspektion mit einem Detektor anbietet.
Damit die eigene Photovoltaik nicht zum Albtraum wird, lohnt es sich, auf Profis zu vertrauen, die über zahlreiche Schulungen und Qualitätszertifikate sowie Erfahrung am Markt verfügen. Dabei sollte man sich nicht primär vom Preis beeinflussen lassen, denn in diesem Fall sagt dieser nicht unbedingt die Qualität der Leistung aus. Bedenken Sie, dass Photovoltaikbrände entgegen dem Anschein selten sind, was uns nicht von der Einhaltung der grundlegenden Brandschutzvorschriften entbindet, die für die technischen Spezifikationen einzelner Anlagen gelten. Um die beste Lösung für Ihr Zuhause zu finden, wenden Sie sich an unsere Spezialisten.