Die Aufgabe von Wechselrichtern in einer PV-Anlage ergibt sich aus ihrer Definition: Sie müssen die von Modulen oder Batterien erzeugte Gleichspannung in Wechselspannung mit einer bestimmten Phase umwandeln, die für das zu versorgende Gebäude geeignet ist. Neben der Photovoltaik werden Wechselrichter auch in Verpackungsmaschinen, Ventilatoren und Straßenbahnen eingesetzt, wo sie Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln, der den Motor antreibt.
Auf dem Markt erhältliche Wechselrichtertypen:
- Netzwerk (on-Grid) – geeignet für die Arbeit in einer Umgebung mit einer Verbindung zum allgemeinen Netzwerk,
- nicht netzkompatibel (Off-Grid-/Insel-Wechselrichter) – sie funktionieren ohne Anschluss an das allgemeine Stromnetz, für deren Nutzung ist eine Batterie erforderlich, die den von den Batterien erzeugten Strom speichert,
- Hybrid – ermöglichen die Verbindung zweier Arbeitssysteme – gleichzeitige Energiespeicherung und Anschluss an das allgemeine Stromnetz.
Abhängig von der Anzahl der Anschlussphasen gibt es auch eine zweite Einteilung der Wechselrichter:
- Einphasen-Wechselrichter – werden für kleine Anlagen, hauptsächlich Hausinstallationen, mit geringem Strombedarf verwendet,
- Dreiphasen-Wechselrichter – werden hauptsächlich in der Industrie und in großen Einrichtungen wie Hotels oder Bürogebäuden verwendet, obwohl Dreiphasen-Wechselrichter manchmal in PV-Hausanlagen installiert werden, wo der Strombedarf teilweise überdurchschnittlich hoch ist.
Allerdings handelt es sich bei dieser Aufteilung nicht um eine allgemeine Regel – alle Installationselemente sollten stets an die individuellen Bedürfnisse des Gebäudes angepasst werden, das mit dieser Energieart versorgt werden soll.
Was die Beliebtheit betrifft, sind Netzwechselrichter in Polen aufgrund der immer noch hohen Preise für Energiespeicheranlagen für Privathaushalte am weitesten verbreitet. Wenn Sie nicht wissen, was Energiespeicher ist und ob er eine geeignete Lösung für Ihr Zuhause ist, lesen Sie bitte unseren offiziellen Artikel zu diesem Thema.